Sakramente

Krankensalbung – in Krankheit und Todesnot

Das Leben jedes Menschen ist begrenzt. Offensichtlich wird dies besonders in Zeiten schwerer Krankheit und in der Situation des nahenden Todes. In dieser äußersten Not wird im Sakrament der Krankensalbung den Kranken und Sterbenden die bleibende Nähe Gottes zugesagt.

Die Krankensalbung wird zuhause, aber auch im Krankenhaus oder einem Hospiz durch einen Priester bzw. Diakon gespendet. Mit den Angehörigen betet er für den Kranken, für den, der im Sterben liegt. Erst wird dieser von seinen Sünden losgesprochen. Danach werden dem Kranken Stirn und Hände mit geweihtem Öl gesalbt. Dabei spricht der Geistliche: „Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen; er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes. Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich; in seiner Gnade richt er dich auf.“ Zur Stärkung kann die Kranke, die Sterbende – wenn dies möglich ist – auch die heilige Kommunion empfangen. Im Fall erneuter schwerer Krankheit kann das Sakrament der Krankensalbung auch wiederholt werden.

Wie sieht die Praxis der Krankensalbung in der Pfarreiengemeinschaft Merching aus?

Angehörige der Kranken können jederzeit das Pfarrbüro kontaktieren. So bald wie möglich wird ein Geistlicher den Kranken zu Hause oder auch im Krankenhaus die heilige Salbung spenden.

Handynummer für dringende Fälle: 0151 65132338